PFAS-Belastung im Trinkwasser - Lösung
Einführung
Die Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) stellt eine der größten Herausforderungen im Bereich der Wasseraufbereitung und des Umweltschutzes dar. PFAS ist die Sammelbezeichnung für Tausende von synthetischen chemischen Verbindungen, die seit Jahrzehnten in Gewerbe und Industrie verwendet werden. Diese Substanzen sind berüchtigt dafür, in der Natur kaum oder nur sehr langsam abgebaut zu werden und sich daher in Organismen anzureichern. Unser Partner Vision Water nimmt diese Herausforderung an und hat sich zum Ziel gesetzt, mit innovativen Lösungen die Belastung mit PFAS effektiv zu reduzieren.
Was sind PFAS und warum sind sie gefährlich?
PFAS sind langlebige chemische Verbindungen, die wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Produkten und Prozessen eingesetzt werden. Zu den häufigen Anwendungen zählen beschichtete Textilien, Feuerlöschschäume, Pfannenbeschichtungen und Verpackungsmaterialien. Aufgrund ihrer chemischen Stabilität sind PFAS jedoch äußerst widerstandsfähig gegen Abbauprozesse und können sich in der Umwelt und in lebenden Organismen ansammeln.
Gesundheitliche Risiken durch PFAS
Hohe Konzentrationen von PFAS im Körper können gesundheitsschädliche Folgen haben. Verschiedene Studien haben Verbindungen zwischen PFAS-Exposition und einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen hergestellt:
- Entwicklungsstörungen: PFAS können das Wachstum und die Entwicklung von Föten und Kindern beeinträchtigen.
- Hormonelle Störungen: Diese Substanzen können in die normale Hormonfunktion eingreifen und so das Gleichgewicht im Körper stören.
- Krebsrisiko: Es besteht ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten, darunter Nieren- und Hodenkrebs.