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Was ist Heizungswasser nach VDI 2035 ?

Es ist das Bergquellwasser für Deine Heizungsanlage!

Die VDI 2035 Blatt 1 gibt an, wie das Heizungswasser beschaffen sein muss, um Schäden an Deiner Heizungsanlage zu vermeiden und einen effizienten und reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

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Welche Werte müssen eingehalten werden?

Die VDI 2035 Blatt 1 unterscheidet zwischen salzarmer ( > 10 bis ≤ 100 µs/cm) und salzhaltiger (> 100 bis ≤ 1500 µs/cm) Betriebsweise.

Da die Korrosionswahrscheinlichkeit in der Regel mit sinkender elektrischer Leitfähigkeit des Heizwassers abnimmt,

wird die salzarme Betriebsweise in der Praxis oft bevorzugt.

Der salzarme Betrieb setzt eine Demineralisierung des Füll- und Ergänzungswassers (in der Regel <10 µS/cm) voraus.

Im Betrieb erlaubt die Norm eine Leitfähigkeit bis 100 µS/cm, einen Sauerstoffgehalt von <0.1 mg/l

und verlangt einen pH-Wert von 8.2 – 10.0 im Heizungswasser. Für Aluminiumbauteile nicht höher als 8,5.

Die Zugabe von Chemikalien soll laut VDI 2035, auf Ausnahmen beschränkt sein.

Kurz und bündig - um sicher zu gehen:

Neubauten immer mit VE (vollentsalztes Wasser) füllen.

Bestandsanlagen prüfen und ggf. Spülen und Neubefüllen, oder im Umlaufverfahren reinigen.

Du bist der Profi - gehe auf Nummer sicher!

<< Zu den Produkten Demineralisierung >>

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Wie gehe ich bei einer Heizungsbefüllung vor, um die VDI 2035 einzuhalten?

Bei Neuanlagen vor der Füllung der Anlage die Wasserhärte des Trinkwassers ermitteln, und

je nach Ergebnis, entsprechend der Tabelle 1 verfahren.

Bei Bestandsanlagen ist die Heizungswasserbeschaffenheit mit geeigneten Analysewerkzeugen zu prüfen,

um dann entsprechend der Ergebnisse Maßnahmen einzuleiten.

Rechtssicher Messen und Dokumentieren!

<< Zum Produkt Wasseranalyse >>

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Wer trägt die Verantwortung für die Einhaltung der Grenzwerte nach VDI 2035 ?

Für die Führung des Anlagenbuchs ist grundsätzlich ab Übergabe der Anlage der Betreiber verantwortlich.

! Ist ein Fachbetrieb für Wartung, Reparatur oder Betreuung beauftragt, ist ab diesem Zeitpunkt der Fachbetrieb verantwortlich !

Wie kann ich rechtliche Sicherheit herstellen?

Es muss grundsätzlich sichergestellt werden, dass die Richtwerte im Heizwasser eingehalten werden.

Die erfassten Werte sind in einem Anlagebuch festzuhalten und müssen dem Betreiber übergeben werden.

Das Anlagenbuch ist ein wesentlicher Bestandteil der Anlage und dient der Anlagenüberwachung.

Darin sind Art der Wasserbehandlungsmaßnahmen und Ergänzungsmengen zu erfassen.

Bei Auffälligkeiten ist der Betreiber schriftlich (Bedenkenanmeldung mit Haftungsausschluss) zu informieren.

Die meisten Hersteller verknüpfen ihre Gewährleistung für ihre Anlagen oder Anlagenkomponenten an die Vorgaben der VDI 2035.

! Wenn also das Wasser nicht so beschaffen ist wie es von der VDI vorgeschrieben ist,

entfallen die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller !

für uns ist es wichtig, dass Du sicher bist!

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